Ich habe jetzt ja ziemlich lange nicht mehr hier reingeschrieben.
Aber ich denke morgen wird bei Pro Work ein Gespräch mit der Hausmann oder mit Irene fällig, denn ich möchte endlich eine Bürostelle und so langsam einen neuen Einsatzort. Ich muss raus aus dem täglichen Einerlei und endlich was finden, was meine Depressionen abreißen lässt.
Heute Nachmittag war ich nur zuhause. Erstmal Großeinkauf bei Kaufland, danach Video gucken und essen. Ich habe „Nr. 5 gibt nicht auf“ zuende geguckt. Auch etwas, was mich an meine Kindheit erinnert. Auch da war ich wohl etwas anders.
Alle haben in der Kindheit so etwas wie eine Heldefigur. Für mich war damals, als ich 7 Jahre alt war, dieser Roboter meine Heldenfigur. Ich hatte den Film im Kino gesehen damals und war voll angetan. Als ich 8 Jahre alt wurde, bekam ich von meinem Vater einen ferngesteuerten Roboter, der genau wie Nr. 5 aussah.
In manchen Nächten stellte ich mir vor, in den Film einzutauchen. Und wie ich „Nr. 5“ zur Hilfe gekommen bin, nachdem er zusammengeschlagen worden ist.
Heute hat mich an dem Film etwas ganz anderes interessiert. Wie Ben, der Inder in Sandy aus dem Spielwarenhandel verschossen ist und ziemlich nervös aus dem Grund wird.
Na ich muss dann mal wieder. Ich muss bis Sonntag fit werden, denn es steht ein wichtiges Spiel an. Ich werde wohl aber eine Kollegin im Mittelfeld vertreten müssen.
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