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BeitragVerfasst: 15. Mär 2010, 07:22 
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Heute nicht in den Käseladen sondern in die Fischabteilung von dem Laden.

Hatte letzte Woche nur Palaver. Jeden Tag hat es geknallt. Freitag war ich so fertig, dass ich keinen Fuß mehr reinsetzen wollte. Doch man kann nicht einfach so von der Arbeit wegbleiben. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als da hinzufahren.
Hab die letzte Woche nur noch Paletten gepackt und Kisten geschleppt. Nagut, habe ich erst gedacht, das kann meinen Hüften nicht schaden. Doch sauer war ich dann schon.

Einen anderen Job werde ich sowieso nicht mehr finden. Ich muss damit schon zufrieden sein.
Ach ja, ich hoffe ja immer noch, dass Pro Work mich wieder einstellt, aber da kann ich lange warten.

Ich habe da vor allen Dingen mit den Männern Palaver. Die reden einfach nicht mit mir.
Ohnehin sehen Männer in mir keine Frau, sondern ein kleines Kind mit zu flachen Brüsten und zu dicken Hintern.

Was macht man, wenn man nicht mehr kann? Man beisst die Zähne zusammen. Und wenn man garnicht mehr kann? Man hält einfach durch. Das habe ich schon bei Schuhmacher gemerkt.


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BeitragVerfasst: 15. Mär 2010, 07:25 
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Was ich gegen mein momentanes Ausgelaugt sein machen müsste. Einfach mehr Sport treiben und weniger essen. Ich muss unbedingt abnehmen.


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BeitragVerfasst: 25. Mär 2010, 12:57 
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Ich habe mich seit meinem letzten Gejammer hier gut erholt. Ich bin trotzdem wieder in die Firma gefahren.

Und nach einem Gespräch mit einer Mannschaftskameradin aus dem Fußballverein geht es mit meinem Selbstbewusstsein auch wieder besser voran.
Wir sind nach dem Spiel essen gegangen. Und dann habe ich meinen Mut zusammengenommen und über den Mann geredet, den ich so wahnsinnig anziehend finde. Über Kirk. Und bin offenbar mit dieser Marotte nicht alleine. Offenbar geht es einigen Frauen so.
Ich stehe eben auf Kirk, während andere auf Kanidaten von DSDS oder Big Brother stehen.
Und er ist wahnsinnig erotisch. Ich gucke verdammt oft Starflight one oder Ende der Welt.
Genau wie damals, im Jahr 1996. Kam ich manchmal entnervt aus der Schule nachhause, tat ich das Video rein. Das Video ist fast so alt wie ich.

Wie ich auch an die Gefühle zu Kirk kam, das hat den Ursprung im Jahr 1994. Wir waren im Sommer 1994 mit Bekannten am Baggersee. Mein Bekannter schwärmte unheimlich von dem Film Starflight one und drückte mir die Kassette abends in die Hand. Ich guckte den Film eher aus Höflichkeit am nächsten Morgen. Ich stopfte trockene Cornflakes in mich hinein und langweilte mich bei dem Film zu tode. Ich gab die Kassette wieder zurück.

Im März 1996 wollte ich den Film aus irgendeinem Grund nochmal sehen. Da nahm er mich richtig gefangen. Auch von der Filmmusik her und den Effekten. Mein Bekannter schenkte mir die Kassette und seitdem ist sie in meinem Besitz. Mir fiel auf, dass der Co-Pilot in dem Film total gut aussah. Etwas reif, aber sehr nett.
Und im Mai 1996, wir waren auf einem Ausflug nach Kassel, da geisterte er mir unentwegt durch den Kopf. Zuhause schob ich gleich die Kassette ein. Da sah er in die Kamera, ängstlich wie ein Tier in der Falle.

Ich erzählte nach diesem Pfingstwochenende ein paar Schulkameradinnen davon. Sie brachten mir ein paar magere Ausschnitte aus Bravo mit, aber ansonsten war über Kirk nirgendwo was aufzutreiben. Weder Filme noch sonstwas.
Und 2009 flackern diese Gefühe wieder auf.....


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BeitragVerfasst: 26. Mär 2010, 13:11 
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Ich war jetzt drei Tage lang zuhause. Und seit gestern habe ich Angstattacken. Das ist furchtbar. Das geht schon los, gegen die frühen Morgenstunden. Ich habe dann echt Alpträume im Wachzustand, was alles passieren könnte. Mein Geld könnte bald weg sein, ich habe Angst, die Wohnung zu verlieren.
Und ich habe Angst, was auf der Arbeit alles passieren könnte.

Vielleicht habe ich auch einfach zu wenig gegessen. Aber wenn ich keinen Hunger habe, kann ich nun mal nicht essen. Aber der Körper fordert sein Recht.

Heute Nachmittag wieder in die Fischabteilung und ich erfahre, was mit uns dieses Wochenende, nächste Woche und Ostern geplant ist.


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BeitragVerfasst: 26. Mär 2010, 14:34 
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Schlafen werde ich dann wohl nicht mehr, auch wenn es eine lange Nacht wird. Heute um 17 Uhr geht es los.

Angst ist lästig. Und was Existenzangst ist, habe ich vor 5 Jahren am eigenen Leib erfahren. Damals wollte mich die ARGE tatsächlich ohne einen Cent Geld da stehen lassen. Es gab einen regelrechten Krieg. Ich kriege Angst, es könnte mir nochmal so ergehen. Also dass mich eine Behörde wirklich ohne Geld dastehen lässt und ich meine Miete nicht mehr bezahlen kann.

Verdammte Angst. Und irgendwie doch nicht grundlos da. Dass mir das nochmal passieren kann, oder was arbeitsmäßig kommt.
Ich zucke manchmal zusammen, wenn hier im Haus ein Telefon klingelt. Naja, meine Zeitfirma müsste gleich anrufen.


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BeitragVerfasst: 26. Mär 2010, 14:41 
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Gleich wieder fast 10 Stunden in der Kälte stehen. Ein paar Grad über null sind es da. Und da fangen die Leute irgendwann an am Rad zu drehen.

Angst begleitet einen doch durchs Leben. Als Kind lag ich nachts wach, wenn ich an eine Mathearbeit dachte oder der nächste Elternsprechtag näher rückte, jetzt sind es andere Kaliber.
Ich habe echt Angst, was mich nächste Woche erwartet, oder wie wir Ostern eingeplant sind, weil ich hier ja auch noch einige Vorbereitungen fürs Osterfest treffen muss.
Ne, ich bin froh, wenn heute Nacht Feierabend ist.


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BeitragVerfasst: 26. Mär 2010, 16:27 
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Immer noch Angst. Eben als ich noch mal kurz zum Supermarkt ging, hatte ich einen Eisenring um den Bauch liegen.
Und ich quäle mich sogar mit Schuldgefühlen herum.

Gleich geht es los. Dann wird auch der Anruf bezüglich weiterer Arbeitseinsätze kommen.

Bin ich froh, wenn heute Nacht Feierabend ist.


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BeitragVerfasst: 31. Mär 2010, 13:04 
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Ich hatte heute einen Vorstellungstermin in Düsseldorf.

Nunja, ich muss darüber nochmal nachdenken. Wenn sich die Personalchefin meldet, müsste ich nächste Woche zu einem Meeting erscheinen. Und danach würde ein Arbeitsvertrag gemacht werden. Wenn nicht, hat sich das anscheinend erledigt.

Ich bin noch zu durcheinander, um da konkret drüber entscheiden zu können. Denn diese Sachen, die da verlangt werden. Da ist sogar eine intensive Schulung nötig.
Das Problem ist einfach der geringe Verdienst. Nicht mal 8 Euro die Stunde und nur 2 Euro Fahrgeld. Da habe ich bei Pro Work aber mehr verdient.

Und in Holland hatte ich sogar 6 Euro Fahrgeld.
In Holland habe ich mich echt wohlgefühlt und bin abends zufrieden nachhause gefahren, ausser an den Tagen, als ich Zoff mit diesem einen Vorarbeiter hatte.
Tja, und dann kam leider doch die Kündigung mit der ganzen Schmutzwäsche, die noch gewaschen wurde.

Es sollte dann eben nicht so sein.

Pro Work haben sich ja auch zu der Zeit gemeldet, als ich in Holland anfing. Ich solle mal vorbei kommen, wenn ich Zeit habe.
Ich bin bis jetzt nicht da gewesen.
Habe keinen Bock auf Claudine. Und wenn ich es genau überlege, brauchen die mir nicht nochmal mit einer Anstellung kommen.
Die hätten mich damals durchaus halten können, und auch das mit der Prämie wäre sicher zu regeln gewesen.
Immerhin war ich fast 3 Jahre da. War nie einen Tag krank, bin jeden Tag pünktlich zur Arbeit erschienen. Und da kann man einen Mitarbeiter etwas anders behandeln.

Alket war 5 Jahre da, und hat ca. 4 Wochen vor mir die Kündigung erhalten. War auch irgendwie ein starkes Stück. Darauf ist sie mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus gekommen.
Ich habe mich noch einmal mit Nicole getroffen, die dabei gewesen ist.

Nach 5 Jahren ist das natürlich ziemlich hart. Ich war ja schon ziemlich fertig. Allerdings habe ich nicht im Büro geheult, sondern erst hinterher.
Und am Montag darauf, als ich ich wieder Bekanntschaft mit dem ARbeitsamt gemacht habe.


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BeitragVerfasst: 10. Apr 2010, 00:06 
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Ich bin aus der Käsefabrik weg und jetzt in einem Modehaus. Endlich nicht mehr komplett umziehen, wenn man in die Pause geht und aus der Pause wiederkommt. Kein Ganzkörperkondom mehr.

Abgesehen von der anstrengenden Arbeit dort im Modehaus verläuft mein Leben diese Woche absolut ruhig ab. Vom Modehaus kommen, noch etwas durch die City bummeln, dann den ganzen Abend überlegen was ich machen soll.
Im Modehaus habe ich in der Regel viel Zeit zum Nachdenken, wenn ich Regale am einräumen bin.
Ich bin da als Aushilfe eingesetzt, also muss ich höllisch aufpassen, dass ich nachher nicht für alles zuständig bin, also alles an mir kleben bleibt.

Manchmal habe ich mir gegenüber gehässige Gedanken. Vorallem seit ich die Bilder von meiner Geburt gesehen habe. Hätte man schon vorher gewusst, was und ich mich entwickeln werde, hätte meine Mutter ihre Hormontherapien, um unbedingt schwanger werden zu können, sparen können.


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BeitragVerfasst: 13. Apr 2010, 19:01 
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Bin immer noch im Modehaus. Ist anstrengend, aber ich habe mein Aufgabengebiet, wo ich meine Arbeit selber gestalten kann und selbstständig arbeiten kann.
Ganz anders, als im Käseladen, wo mir alles vorgeschrieben war was ich zu tun habe. Wenn man dort seine Arbeit macht, darf man sie sich nicht erleichtern, also so wie man es besser und schneller erledigen kann, sondern man muss sich genau daran halten, wie es vorgegeben ist, auch wenns länger dauert.
Im Modehaus kann ich meine Arbeit machen und werde auch nicht dauernd abgezogen, um wieder was anderes zu machen. Ich bin echt froh, dass ich jetzt hauptsächlich mit Kunden zu tun habe.
Ehrlich gesagt, ich bin froh, dass Kollegen und Vorgesetzte mich jetzt meine ARbeit tun lassen und wenn ich angesprochen werde, freue ich mich, wenn es Kunden sind.

Ich kann auch zufuß dorthingehen. Das kommt mir gelegen, denn da kann ich Geld sparen.
Ich hatte in den letzten Wochen etwas Geldsorgen gehabt und weil ich im letzten Monat auf Kurzarbeit gesetzt war, Bauchschmerzen vor der Lohnabrechnung gehabt.
Aber es ist doch viel mehr gekommen als ich geglaubt habe.


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BeitragVerfasst: 13. Apr 2010, 23:17 
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Wollte oft nachts erotisch an Kirk denken, habe dann aber oft genug wegen ein paar Geldsorgen wach gelegen. Wenn das so weitergeht wie die letzten drei Monate, bin ich bald Pleite.
Also sparen. Ich gehe seltener in mein Lieblingscafé, um mich dort bei Cappuccino zu entspannen.
Ich gehe dort oft hin, um dort meine Tagebucheinträge zu machen. Ich entspanne mich dabei bei Cappuccino und auf einem der gemütlichen Sofas. Da gehe ich eigentlich am liebsten hin.
In die anderen Cafés traue ich mich ehrlich gesagt nicht mehr so hinein. Bin letztens schon wieder rausgeflogen.
Oft lassen mich die Bedienungen links liegen, bis sie zu meinem Tisch kommen und mich auffordern zu gehen. Von wegen ich solle alleine gefällligst nicht einen Zweiertisch belegen.
Was habe ich nur an mir?
Ich bin für die Männer eben keine Frau sondern noch ein kleines Kind. Ich merke es auch im Modehaus, dass mich die männlichen Kollegen eher als Kleinkind sehen. Mich wundert es nicht ganz. Ich bin oft so nervös, auch wegen meinen Geldsorgen, dass ich alles fallen lasse, dort gegen stoße und wenn ich Kaffee koche, ist die Küche unter Wasser.
Heute auch, da kam Brühe aus allen Ritzen der Maschine und hinterher habe ich einen roten Kopf bekommen wie ein Kleinkind das in die Hose gemacht hat.
Ich fühle mich wie ein kleines Kind.


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BeitragVerfasst: 21. Apr 2010, 15:01 
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Hallo,

es ist wieder was passiert.
Ich bin wieder bei Schuhmacher.

Letzte Woche hat mich Pro Work angerufen, als ich meinen freien Tag hatte.
Ich war gerade sogar in der Nähe, da bin ich direkt hingegangen und wir haben alles besprochen. Schließlich verließ ich das Gebäude wieder mit dem Arbeitsvertrag unterm Arm.

Immer noch ganz durcheinander, wieder dort zu sein, alles wieder zu sehen und zu erleben....
Und es weiß auch keiner, wie lange bei Schuhmacher Arbeit für mich da sein wird.
Aber ich habe es mir nun mal so gewünscht, wieder dort zu arbeiten und da ich eh zur Zeit auf Kurzarbeit war....


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BeitragVerfasst: 24. Apr 2010, 10:01 
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Bin jetzt die erste Woche wieder bei Schuhmacher gewesen. Ich bin froh, wieder dort zu sein. Und ich muss sagen - es ist wirklich komisch! Da treffen echt zwei Welten aufeinander.
Meine Welt der letzten Monate, mit den Gefühlen zu Kirk und was sonst noch war und jetzt die Welt aus meinem alten Leben, das ich lange sehr vermisst habe.
Meine Gefühle zu Kirk sind sehr abgekühlt. Sie sind noch da, aber nur schwach. Als würden sie garnicht zu meinem Wiedereintritt ins alte Leben passen.

Es könnte ein Fehler gewesen sein, dass ich mich dazu entschieden habe. Es könnte in ein paar Wochen wieder vorbei sein, und dafür habe ich meinen gerade laufenden Job gekündigt. Aber ich war eh auf Kurzarbeit und mich hat das auch alles etwas angekotzt. Ständig musste ich zuhause bleiben und dann von jetzt auf gleich wieder springen. Und ständig in der Käseabteilung Paletten packen und in der Fischabteilung frieren und anschließend drei Stunden lang putzen. Sorry aber dafür verdiene ich zu wenig.


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BeitragVerfasst: 24. Apr 2010, 10:07 
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Innerlich unruhig, weil das auch alles so komisch ist. Kann noch garnicht glauben, dass ich wieder bei Pro Work und Schuhmacher bin.

Es könnte nach paar Wochen wieder vorbei sein, da steckt keiner hinter. Selbst meine Meister können dazu nichts sagen, weil alles vom Chef abhängt.

Ich habe die Mitgliedschaft im Fußballverein gekündigt. Immer wieder habe ich mich jetzt im letzten Jahr aufgerafft weiterzumachen. Aber ich bin damit überfordert. Ich habe mir das damals alles so einfach vorgestellt. Und nachdem es letzten Sonntag ein richtiges Desaster auf dem Spielfeld gegeben hat, war mein Entschluss da, aufzuhören.
Ich möchte trotzdem mit allen in Kontakt bleiben. Offenbar scheint man mir das nicht böse zu nehmen. Ich werde bei den Spielen anwesend sein.

Und dann hatte ich private Sorgen, um meinen Onkel und seine Familie. Aber da kann ich eh nichts machen.

Habe Angst vor der Einsamkeit, dass ich in der nächsten Zeit noch einsamer werde als ich es in der letzten Zeit schon war....


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BeitragVerfasst: 27. Apr 2010, 15:01 
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Meine Umwelt reagiert mit gemischten Gefühlen auf meine Rückkehr zu Pro Work und Schuhmacher. Nach ein paar Wochen sei es eh wieder vorbei und so weiter.
Ich selber wünsche mir, dass ich jetzt erstmal längere Zeit dort bin, damit mal Ruhe in mein Leben einkehrt. Und ich möchte jetzt wirklich mal Ruhe haben, auch weil ich andere Menschen da mit hineingezogen habe. Weil die sich ja auch Sorgen machten.

Ich habe mich nun mal so entschlossen, wollte ja wieder zurück und sollte ich wirklich wieder in ein paar Wochen gehen müssen, kann ich eh nichts dran machen.

Trotz meines unbeständigen und wechselhaften Berufsleben muss ich sagen, dass die letzten Wochen und Monate nicht einmal so schlecht waren. Im Käseladen habe ich mich eingelebt, dort Kontakte geknüpft. Die Arbeit im Modehaus war nicht sehr schlecht.
Aber eben mies bezahlt und ich hatte etwas Geldsorgen gehabt in den letzten Wochen.

Ich verdiene jetzt etwas mehr, aber Reichtümer sind es nicht gerade.
Vor kurzer Zeit hatte ich noch Geldsorgen und nun sind es unerklärliche Angstanfälle die ich bekomme. Keine Ahnung warum, aber ich kann nur sagen, wie lästig sie sind.


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