Ich hatte heute einen Vorstellungstermin in Düsseldorf.
Nunja, ich muss darüber nochmal nachdenken. Wenn sich die Personalchefin meldet, müsste ich nächste Woche zu einem Meeting erscheinen. Und danach würde ein Arbeitsvertrag gemacht werden. Wenn nicht, hat sich das anscheinend erledigt.
Ich bin noch zu durcheinander, um da konkret drüber entscheiden zu können. Denn diese Sachen, die da verlangt werden. Da ist sogar eine intensive Schulung nötig.
Das Problem ist einfach der geringe Verdienst. Nicht mal 8 Euro die Stunde und nur 2 Euro Fahrgeld. Da habe ich bei Pro Work aber mehr verdient.
Und in Holland hatte ich sogar 6 Euro Fahrgeld.
In Holland habe ich mich echt wohlgefühlt und bin abends zufrieden nachhause gefahren, ausser an den Tagen, als ich Zoff mit diesem einen Vorarbeiter hatte.
Tja, und dann kam leider doch die Kündigung mit der ganzen Schmutzwäsche, die noch gewaschen wurde.
Es sollte dann eben nicht so sein.
Pro Work haben sich ja auch zu der Zeit gemeldet, als ich in Holland anfing. Ich solle mal vorbei kommen, wenn ich Zeit habe.
Ich bin bis jetzt nicht da gewesen.
Habe keinen Bock auf Claudine. Und wenn ich es genau überlege, brauchen die mir nicht nochmal mit einer Anstellung kommen.
Die hätten mich damals durchaus halten können, und auch das mit der Prämie wäre sicher zu regeln gewesen.
Immerhin war ich fast 3 Jahre da. War nie einen Tag krank, bin jeden Tag pünktlich zur Arbeit erschienen. Und da kann man einen Mitarbeiter etwas anders behandeln.
Alket war 5 Jahre da, und hat ca. 4 Wochen vor mir die Kündigung erhalten. War auch irgendwie ein starkes Stück. Darauf ist sie mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus gekommen.
Ich habe mich noch einmal mit Nicole getroffen, die dabei gewesen ist.
Nach 5 Jahren ist das natürlich ziemlich hart. Ich war ja schon ziemlich fertig. Allerdings habe ich nicht im Büro geheult, sondern erst hinterher.
Und am Montag darauf, als ich ich wieder Bekanntschaft mit dem ARbeitsamt gemacht habe.
|