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BeitragVerfasst: 9. Sep 2009, 13:07 
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Bin heute auf der Arbeit wieder nachhause geschickt worden, weil nicht genug Arbeit da war. Morgen muss ich auch wahrscheinlich zuhause bleiben. Ob mein Vertrag da noch verlängert wird?

Ich habe seit einiger Zeit Gedanken, die ich jetzt endlich mal aufschreiben muss. Seit Katja wieder schwanger ist, denke ich darüber nach, es zu schreiben.

Was wäre passiert, wenn ich letzten Sommer bei der Affäre mit diesem Typen wirklich schwanger geworden wäre? Ein paar Wochen hatte ich diese Ungewissheit.

Was wäre wenn.... Dann wäre mein Leben jetzt wirklich total anders. Das Kind hätte schon während der Schwangerschaft mein Leben auf den Kopf gestellt. Pro Work hätte mir wahrscheinlich nicht kündigen dürfen, na immerhin.

Und ich habe seit Katjas Nachricht hinterfragt, ob ich so wie jetzt ewig weiterleben will. Arbeiten, Fußball, gelegentliche Affären. Ob ich nicht doch Lust hätte, mit Mann und Kind zusammen zu leben, vielleicht noch ein Hund....
Ich stelle mir das unsagbar schwer mit einem Kind vor, da mache ich mir keine Illusionen.

Ich denke auch nicht gerne an vor über 10 Jahren zurück, was da war. Von daher kamen mir die Symphtome wie Übelkeit von voriges Jahr bekannt vor. Oder das Warten auf die Periode.


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BeitragVerfasst: 16. Sep 2009, 13:42 
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Registriert: 27. Apr 2007, 16:20
Beiträge: 916
Wohnort: Mönchengladbach
Gottseidank kein Anruf heute. Natürlich ist es nicht ganz so schön, wenn keine Anrufe kommen, aber die paar Anrufe die ich bekomme, sind eben nicht so toll. Dann lieber nichts.

Ansonsten kommt eben nichts. Von "Nichts" kann ich gerade eine ganze Menge haben.
Die vergangenen Tage sind nicht sehr einfach verlaufen. Auf der Arbeit werde ich es die nächsten Tage auch nicht einfach haben, weil ich aussehe und rumlaufe wie ein Zombie. So ein Ding guckt mich jedenfalls aus dem Spiegel an. Ich fühle mich manchmal wie der Frosch im Glas, alle starren mich permanent an, wenn ich mich in den Aufenthaltsraum setze.
Ich könnte mir so, wenn es mir an manchen Tagen ganz mies geht, eine Maske anziehen.

Ich hasse Claudine. Ich hätte richtig Bock, dass sie an ihrem nagelneuen Flitzer mal einen Platten hat, oder dass diese feine Madame am Türgriff in Hundescheiße packt.
Ich hasse sie, weil es ihr wirklich beruflich verdammt gut geht und sie jedoch nur am mosern ist und sich wirklich nicht abstrampeln braucht.
Aber sie ist ja schon genug gestraft, dass sie wieder so fett geworden ist. Sie schafft es wirklich in Rekordzeit, das doppelte zuzunehmen. Respekt, das kriege ich nicht so schnell hin.

Ich habe übrigens drei Kilo abgenommen, das habe ich letzte Woche bei der Frauenärztin festgestellt, auf der Waage.
Diese Woche ist wieder ein Pfund runtergegangen.


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BeitragVerfasst: 17. Sep 2009, 00:33 
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Registriert: 27. Apr 2007, 16:20
Beiträge: 916
Wohnort: Mönchengladbach
Und ich hasse sie, weil ich mich von ihrem Verhalten mir gegenüber verletzt fühle.

Ja, ich habe es jetzt kapiert. Alles was ich tue, damit es mir gut geht, fruchtet nicht. Ich kann mich in mein neues Leben (nach Pro Work) nicht einleben, es geht irgendwie nicht. Schon seit 9 Monaten brüte ich jetzt meine Jobsituation aus und quäle mich mit Depressionen.
Klar gibt es auch Leute, die schlimmer dran sind, aber irgendwann muss ich mich doch mal wieder auf die Reihe bekommen.

Und zur Arbeit würde ich am liebsten auch nicht mehr fahren. Fühle mich wie eine Hure, so wie ich von den Männern angemacht werde. Ich errege voll das Aufsehen, wenn ich nur schon erscheine. Ich könnte mein GEsicht manchmal in eine Maske stecken.

Ich habe letzte Woche ein Vorstellungsgespräch verhauen.

Gut mir ging es auch in den letzten drei Jahren schon mal schlecht, da war nicht immer alles gut und einfach. Aber schon nach einigen Wochen passierte etwas, was wieder alles in die richtige Richtung fließen ließ. Nur eine kleine Begebenheit mit großer Wirkung.
Doch jetzt passiert einfach nichts.
Auch kein neuer Job in Aussicht. Kann ich nur hoffen, dass Pro Work mich irgendwann anruft.


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BeitragVerfasst: 17. Sep 2009, 00:36 
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Registriert: 27. Apr 2007, 16:20
Beiträge: 916
Wohnort: Mönchengladbach
Und was soll ich dazu machen?
Mich neben das Handy setzen und es beschwören, wie eine Schlangenbeschwörerin, dass es klingelt und Pro Work dran ist oder ich für eine Stelle angenommen bin.
Das ist das einzige was mir gerade noch einfällt.


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