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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 27. Jul 2016, 19:46 
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Soll ich das einfach mal schreiben, was bei der B**rd*g*ng des Bekannten passiert ist?
Achtung, es triggert!

Verwandte von ihm waren angereist. Sie begrüßten mich mit einer recht seltsamen unechten Freundlichkeit. Und dann am offenen Gr*b, als die Urne eingelassen wurde flüsterte mir die Frau ins Ohr: wäre doch besser, wenn du da unten liegen würdest.

Und dann später als alle zusammen standen und sich gegenseitig trösteten, wurde ich ständig weggeschickt. Geh weg, lass mich in Ruhe.
Was hörte ich später über mich im Restaurant als ich von der Toilette wiederkam? Was ist mit der Eveli los, die tickt doch nicht richtig...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 27. Jul 2016, 19:59 
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Uff, nun ist es raus. Ich weiß nicht, mit wem ich sonst darüber reden soll.

Aber so ist es halt.

Wann ich mal über meinen Fehler schreiben kann? Ich hab mir nichts dabei gedacht, aber ich wünsche ich hätte es mir vorher überlegt. Es war vorher so schön hier zu leben und unbeschwert zu sein.

Ich sage ja, man muss es sich immer gut überlegen was man tut.
Es ist Abend, ich bin Zuhause in meiner sicheren Festung. Wenn ich schon auf dem Weg zur Arbeit und zurück drei mal angemacht werde - dann ist das Fahrradfahren zu gefährlich geworden. Ich ändere jeden Tag etwas die Route.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 12. Aug 2016, 23:49 
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Noch drei Wochen bis zum Urlaub. Danach gehe ich an die Job und Wohnungssuche. In einer anderen Stadt. Wo muss ich dann mal sehen.
Geht eben nicht anders. Ich würde gerne hier bleiben.

Kann mich jemand hier verstehen, hat jemand das schon mal so mitgemacht?
Wie kann ich hier jemals die Gerüchte über mich aus der Welt schaffen?

Ich dachte, irgendwann geht das vorbei. Jeden Tag Anmachen auf der Straße, ein demoliertes Fahrrad. Hält man das aus?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 12. Aug 2016, 23:58 
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Ich lebe eigentlich gerne hier. Ich liebe meine Wohnung und habe mit meinem Job Glück gehabt. Noch.

Ich habe früher gerne und oft in Straßencafes gesessen, hatte mein Stammlokal und habe immer jemand getroffen, mit dem ich reden konnte. Ich hatte meine Clique, war auf Partys.
Ich vermisse die Leute von früher.
Oder einfach mal wieder in einem Café zu sitzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 16. Aug 2016, 19:49 
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Ach nein, alles aufgeben, was ich mir hier aufgebaut habe? Ich schwanke in meinem Entschluss.
Ich habe schließlich lange genug dafür gebraucht. Um erwachsen zu werden, auf eigenen Füßen zu stehen. Nach hause oder zu meinem Freund zu ziehen würde einen gewaltigen Rückschritt für mich bedeuten. Und keiner meiner ehemaligen Freundinnen ergeht es so wie mir dann. Was würden die von mir denken?

Ich war Samstag in meiner alten kleinen Heimatstadt. Es kommen alte Erinnerungen hoch. Eigentlich doch Schnee von gestern. Das mich Erlebnisse noch so beschäftigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 16. Aug 2016, 19:59 
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Ich hatte ja bereits von damals und meinen ehemaligen Freundinnen geschrieben.
Sie wollten halt nicht mehr mit mir ausgehen. Und wenn eine andere vermeintliche Freundin aus der Schule aufwinmal sagt, ich solle nicht ständig bei ihr rumhängen und mir andere Freunde suchen.

Das tut wohl immer w*h, egal ob man 17, 28, oder 35 Jahre alt ist.
Dazu die Erkenntnis, dass sie sich offenbar für mich schämen.

Zickenkrieg kommt wohl überall vor, besonders wenn man ein Dreiergespann ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 16. Aug 2016, 20:05 
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Einmal waren die beiden anderen einverstanden, dass wir in die Eisdiele gehen. Obwohl die beiden ständig auf Diät waren.
Dort angekommen sagte die eine "eigentlich habe ich keine Lust auf Eis." Und die andere "ich eigentlich auch nicht! " Und schon war eine Diskussion im Gange, ich hatte mich schließlich darauf gefreut. Mir war das zu blöd und ich ging alleine rein. Nachdwm mir die beiden gesagt hatten, ich würde nur ans Essen denken und mir süßes Zeug reinstopfen. Solche Aktionen kamen bei uns öfter vor.
Alleine gingen die beiden allerdings ins Restaurant oder ins Kino...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 16. Aug 2016, 21:04 
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Trotzdem, wenn ich an die beiden zurück denk, fehlen sie mir irgendwie. Brinas erfrischende Art und einen aufheitern zu können. Und Nadine, die immer einen coolen Spruch auf den Lippen hatte. Ob die beiden noch miteinander zu tun haben? Beide sind verheiratet und haben Kinder.

Dann war da noch Daniela, die ich nicht unbedingt haben muss, die war das, die mir diesen Spruch gedrückt hat und mich wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen als ich Probleme bekam. Immerhin war sie ehrlich, und hat mir gesagt, warum sie mir die Freundschaft kündigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 16. Aug 2016, 21:11 
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Ich erinnere mich an mein Umbruch -Jahr 1998, habe eine CD eingelegt und muss an den Sommer denken. Das Lied "High" von Lighthouse Family oder "out of the Dark" von Falco.

Hätte das doch alles mal so geklappt wie ich mir das damals ausgemalt hatte. Mein neues Leben umd alles wird anders.
Ja, wie sehr wünschte ich mir das sogar bis heute, ich hätte damals das Ruder rumreissen können. Doch Altlasten wird man so schnell nicht los.

Das muss alles irgendwie raus, eher habe ich keine Ruhe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 14:00 
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Hui, wie einfach es mir auf einmal fällt Grenzen zu setzen. Ich sage öfter einfach mal nein. Egal ob es um Überstunden oder extra Projekte geht. Bin halt nicht mehr der junge Hüpfer von früher und ich lasse mich auch nicht mehr gerne ausnutzen. Danken tur es einem keiner.

Ich kann nicht mehr fassen, wie ich früher sogar während meines Urlaubs paar Stunden arbeiten gegangen bin, weil total Not am Mann war. Oder wie oft ich meinen Jahresurlaub vorgearbeitet habe und nachher nachgearbeitet habe, was alles liegen geblieben war. Dazu mussten einige Überstunden und Samstage herhalten.

Und als ich die Kündigung bekam, lief der Laden ja auch prima ohne mich. Es ist vorbei damit. Ich habe meinem jetzigen Chef erklärt, dass ich nicht mehr so viele Überstunden machen kann, und damit war die Sache durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 14:06 
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Ich habe auch keine Angst davor, die Kündigung zu riskieren. Denn wenn die da oben das wollen, tun die das eh.

es ist eh schon belastend genug, schon in weiten Teilen meiner Verwandtschaft das schwarze Schaf zu sein, und dass viele den Kontakt zu mir abgebrochen haben.
Ich war halt schon als Kind langsamer und ungeschickt. Böse Zungen erzählen, meine Mutter hätte mich abtreiben wollen, sie hätte die Pille nicht vertragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 28. Aug 2016, 20:17 
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Bald endlich Urlaub! Während meiner monotonen Arbeit letzte Woche, habe ich mir im Internet Bilder von nordafrikanischen Städten angesehen in denen ich schon gewesen bin. Dann sah ich mir ganz Afrika mal an. Die Ecken wo ich schon war und wo ich noch hin will.

Nordafrika hat mir am wenigsten gefallen. Warum ich damals dort hin gereist bin, weiß ich nicht mehr. Ich war wohl richtig froh, als es wieder heim ging. Ich vermisste jemanden sehr stark, konnte nicht schnell genug in Düsseldorf landen und von da aus nach Hause fahren.

Danach bin ich ein paar Jahre lang nicht mehr verreist.

Sonst hatte ich mit meinen Urlaubsreisen immer Glück gehabt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 30. Aug 2016, 19:42 
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Wenn noch morgen der Tag geschafft ist, dann endlich Urlaub. Eine lange Radtour, noch den Koffer zuende packen.

Ich bin bei meinen Reisezielen hinterher nicht mehr so enttäuscht worden, wie damals bei Nordafrika.
Warum ich überhaupt dort war? Vermutlich war es auch so ein Kindheitstraum von mir gewesen, also flog ich halt hin. Gab dafür auch etwas mehr aus. Ich weiß noch, ich hatte mich darauf auch gefreut. Aber was mich letztendlich gestört hat, das waren sicher nicht nur die Kakerlaken und das ungenießbare Essen. Ein paar Tage vorher war noch was unerfreuliches passiert.
Ich war noch in der kaufmännischen Ausbildung. Viel verdiente ich ja nicht, und so war es eine doch große Ausgabe für mich.
Noch zwei Wochen vor der Abreise saß ich in einem endlos langem Berufsschultag und schrieb schon eine To Do-Liste, was ich für den Urlaub noch alles besorgen müsse, während immer wieder von Spucke getränkte Kügelchen in meinen Rücken flogen.

Zuerst ließ sich ja alles gut an. Der Bus hielt vor dem Hotel und ich betrat eine sehr schöne Empfangshalle, im Stil von Tausend und einer Nacht. Ein leckerer Essensduft strömte aus einer Doppeltüre. Nur war mein Zimmer leider noch nicht frei. Ich saß also noch eine Weile an der Poolbar und blickte auf die riesige Pool-Landschaft. Ein paar Animateure tanzten zu lauter Musik.
Aber als ich mein Zimmer endlich beziehen konnte, war ich entsetzt. Was für eine Bruchbude. Einfach nur schmutzig. Dreck unter dem Bett und das Klo eine Zumutung. Ich hätte mich direkt beschweren sollen, aber ich hatte erstmal bärenhunger. Also ging ich zum Speisesaal. So gut das Essen auch duftete, es war eine undefinierbare Pampe und genauso ungenießbar. Und so was hätte ich zwei Wochen lang gegessen, wenn nicht nebenan glücklicherweise ein Supermarkt gewesen wäre.

Aber eigentlich war es wohl nicht das was mich wirklich störte. Ich war das erste mal alleine unterwegs. Niemand hatte sich gefunden, der mitfliegen wollte. Und so saß ich halt alleine da neben feiernden Cliquen. Und die Sorgen, die ich daheim gehabt hatte.

Ich sah mir Nordafrika an, was wohl sehr interessant war. Aber eben auch ziemlich teuer. Ich mochte den Baustil, ich machte am Strand Sport, aber was mir sonst noch aufstieß, neben dem ungenießbaren Essen und Kakerlaken, weiß ich nicht mehr. Ich war froh, als es wieder nachhause ging.

Danach das Jahr machte ich nur kurze Städtetrips und sonst Urlaub in Deutschland. Ich hatte Bekannte in Bayern, bei denen ich unterschlüpfte. Im Jahr darauf machte ich dasselbe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 30. Aug 2016, 20:07 
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Schon ärgerlich, wenn man viel Geld ausgibt und dann sowas präsentiert bekommt. Aber heute weiß ich, wer nach Nordafrika reist, muss für Unterbringung schon ganz schön was hinlegen oder es eben so hinnehmen wie es ist.
Glaubt mir das jemand? Es gab sogar Essen, das schlecht war! So deckte ich mich im Supermarkt halt mit Sandwiches ein, sonst hätte ich mir wohl den Magen verdorben.

Aber nun zum eigentlichen Thema, das ich vor dem Urlaub noch loswerden wollte: Meine Ausbildung ist längst vorbei, seit über 10 Jahren. Und trotzdem kommt es wieder hoch. Die Erinnerungen. Was hat Nordafrika damit zu tun? Ganz einfach. Ich saß dort genauso zwischen eingeschworenen Cliquen, wie in der Berufsschule auch.
Wenn wir auch nur eine sehr kleine Klasse waren. Die anderen hielten zusammen, waren eine eingeschworene Gruppe. Ich hätte ja so gerne dazugehört. Doch ich passte halt einfach nicht. Ich versuchte alles, um ihre Freundschaft zu bekommen. Dazu der schwere Unterrichtsstoff in der Schule und dass ich schlecht war.
Jeden Morgen quälte ich mich mit Magenschm*rz*n aus dem Bett, kam laufend zu spät, weil ich zu lange brauchte.
Und das schl*mmst* waren die Selbstzweifel. Warum mochten die mich nicht, warum war ich wieder alleine? Und warum ging der Unterrichtsstoff nicht in meinen Schädel? Und war es in der Firma nicht so langsam dasselbe?

Ich machte immer mehr Überstunden. Es war der heiße Sommer 2003. Mein Chef hatte zuviele Mitarbeiter in den Urlaub geschickt. Die andere Azubine machte gerade Urlaub auf Kenia. Also musste ich praktisch zwei Stellen ausführen. Und bekam immer noch mehr obendrauf. Mir sind dann haarsträubende Fehler passiert. Weil ich noch schnell ein Meeting vorbereiten musste, hatte ich eine Rechnung in den Ordner Rechnungen geheftet, statt zum Chef ins Büro zu geben. Und so wurde eine Rechnung nicht bezahlt und eine saftige Mahnung flatterte rein. Das gab Palaver.
Ich saß oft bis 20 Uhr noch im Büro. Alles war so nicht rechtens.

Die Aussprache kam erst viel später. Es musste halt sein. Aber ich hätte mich schon eher dagegen aussprechen sollen. Ich war Auszubildende und konnte nicht einfach so zwei Stellen besetzten und Überstunden machen.

Es musste sein, genauso wie es sein musste, dass ich mich von meinen Klassenkameradinnen abgrenzte. Ich konnte und wollte mich wegen denen nicht mehr so k*p*tt machen. Ich war schließlich zum lernen in der Schule, nicht um Freundschaft zu schließen.
Die Aussprache in der Firma und meine Abgrenzung – und da passierte das Wunder: wie leicht mir das lernen aufeinmal fiel! Es dauerte nicht lange, und ich schrieb eine Zwei. In Informatik kam ich bald sogar auf eine Eins. Und die nächste Klassenarbeit fiel wieder gut aus für mich. Und meine Klassenkameraden? Die staunten! Und so verlief das letzte Lehrjahr noch richtig relaxed und angenehm.

Warum also so lange schweigen? Warum nicht eher wehren oder sich abgrenzen, wenn man doch merkt, Freundschaft wird das nie.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rückblick und Gegenwart
BeitragVerfasst: 30. Aug 2016, 20:36 
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Eigentlich weiß ich heute, dass meine Klassenkameradinnen eigentlich nichts gegen mich hatten. Ich wollte nur zu sehr zu ihnen gehören, war aber so anders wie sie. So was kann man nicht ändern.
Ich hatte mich ja wie eine Klette an sie gehängt, was mich nicht gerade attraktiver machte.

In der Firma wo ich jetzt die Festanstellung habe, komme ich gut aus. Habe ein prima Verhältnis zu meinen Kolleginnen und die Arbeit ist ein Kinderspiel. Nur die Überstunden nerven manchmal.

Trotzdem habe ich manchmal regelrechte Bauchschm*rz*n, wenn ich morgens aufstehe. Ich weiß nicht, warum. Ob es manchmal das Gefühl ist, es passiert heute was? Ob die *ngst ist, dass alles sich so wiederholt. Einfach so aus heiterem Himmel? Wovor habe ich solche *ngst und wovon bin ich so müde?
Oder ist da das Gefühl, etwas stimmt nicht?

Ich komme nicht so recht dahinter. Ich stelle den Wecker immer extra noch früher als nötig, um genügend Zeit zu haben, wenn ich mal nicht so raus komme.

Ich bin froh, dass ich den Job habe, habe ich ihn mir doch so sehr gewünscht.

Doch immer aufpassen! Rechtzeitig Grenzen setzten.

All das was vor 13 Jahren passiert ist, kommt mir vor wie ein Traum. Habe ich all das wirklich mit mir machen lassen? Bin ich wie ein Hund hinter den anderen hergelaufen und die haben mich ausgelacht.


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